Stromspeicher Österreich - Solarstrom Tag und Nacht nutzen
Mit einer Batterie machst du deine Photovoltaikanlage noch effektiver
Stromspeicher Österreich - Batteriespeicher machen Photovoltaikanlagen erst richtig effektiv, denn damit kann man Solarstrom auch in der Nacht nutzen und seine Stromkosten noch mehr senken.
Stromspeicher haben primär die Aufgabe den Verbrauch des hergestellten Solarstroms zu erhöhen (Eigenverbrauch) um den Zukauf teuren Netzstroms zu verringern. Je nach Stromverbrauch, Größe der Photovoltaikanlage und der Ladekapazität der Batterie kann man einen Eigenversorgung (Autarkie) von bis zu 80% erreichen.
Moderne Lithium-Stromspeicher für das Einfamilienhaus haben circa die Größe eines Kühlschranks und werden in der Regel im Keller installiert.
Hier erfährst du alles was du zum Thema Stromspeicher wissen musst.
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Der richtige Stromspeicher für deinen Bedarf
Alles zum Thema Stromspeicher
Vorteile eines Stromspeichers
- Du kannst deinen Solarstrom wesentlich effektiver nutzen und du musst nur noch wenig Strom zukaufen.
- Dadurch senkst du deine jährlichen Stromkosten um bis zu 80%.
- Der Stromspeicher erhöht deine Unabhängigkeit von den Energiekonzernen und von steigenden Stromkosten.
- Du lieferst damit einen wichtigen Beitrag zur Energiewende und zum Umweltschutz.
- Den gespeicherten Solarstrom kannst du vielfach nutzen, für die Geräte im Haus oder für die Wärmepumpe.
- Die von enerix eingesetzten Lithium-Ionen-Stromspeicher haben eine sehr hohe Lebensdauer, passen in jeden Keller und sind nahezu wartungsfrei.
Wie funktioniert ein Stromspeicher?
Die Photovoltaikanlage auf dem Hausdach oder auf der Solarterrasse produziert während des Tages Sonnenenergie, die dann direkt von den elektrischen Geräten im Haus verbraucht wird. Ist die Produktion größer als der Verbrauch, wandert der Überschuss in den Stromspeicher. Erst wenn die Photovoltaikanlage zu wenig Energie für den eigenen Verbrauch herstellt, bspw. während der Nacht oder wenn tagsüber Wolken die Sonne verdecken, wird die Energie wieder entnommen. Die Energie wird also nicht für den Winter gespeichert, sondern von Tag zu Tag. Im Winter macht der Stromspeicher Pause, denn da liefert die Photovoltaikanlage weniger Energie, die dann direkt verbraucht wird. Im Winter kannst du die Energie aus der Stromcloud nutzen.
Wie viel Speicherkapazität sollte der Stromspeicher haben?
Die Speicherkapazität des Stromspeichers wird an deinen Bedarf angepasst. Grundlegend sollte der Speicher groß genug sein, ein Einfamilienhaus vom Abend bis zum nächsten Morgen mit Solarstrom zu versorgen. Für einen durchschnittlichen Vier-Personen-Haushalt mit einem Jahresenergieverbraucht von ca. 5.000 kWh ist meist eine Größe von 7 kWh ausreichend.
Berechnung: 5.000 kWh / 365 Tage = 13,7 kWh pro Tag und davon ca. 7 kWh für die Nacht.
Für die Wahl der richtigen Speichergröße empfiehlt sich die möglichst genaue Ermittlung des Strombedarfs deines Haushalts. Dazu solltest du die Energieverbräuche der vergangenen 5 Jahre als Grundlage betrachten und den Durschnitt berechnen. Wichtig ist aber auch, dass du mögliche Veränderungen berücksichtigst: Familienzuwachs, neue Heizung, Elektroauto, etc.
Wann lohnt sich ein Stromspeicher?
Den mit der Photovoltaikanlage selbst hergestellten und günstigen Solarstrom möchte man in der Regel maximal selbst nutzen. Wenn man aber in einem Haushalt lebt, in dem während des Tages niemand Zuhause ist und der Stromverbrauch dadurch eher gering ist, dafür aber am Abend oder in der Nacht sehr hoch, dann sollte man sich für einen Stromspeicher entscheiden.
Ist der Stromverbrauch aber während des Tages sehr hoch, wie beispielsweise bei Gewerbebetrieben und wird der Großteil des Solarstroms direkt im Betrieb oder Zuhause verbraucht, dann ist ein Stromspeicher nicht unbedingt notwendig.
Am besten du überprüfst in den nächsten Wochen deine persönliche Verbrauchssituation in dem du dir eine Woche lang zwischen 6:00 – 18:00 Uhr deinen Tagesverbrauch und zwischen 18:00 – 6:00 Uhr deinen Nachtverbrauch, notierst. So erhältst du eine sehr gute Übersicht.
Reduzierung der Stromkosten um bis zu 80%
Die häufigste Motivation für die Installation einer Photovoltaikanlage ist die Reduzierung der jährlichen Stromkosten. Optimal ausgelegte Photovoltaikanlagen ohne Stromspeicher liefern einen Autarkiegrad von bis zu 25 Prozent, Photovoltaikanlagen mit Speicher bis zu 80 Prozent.
Um den eigenen Solarstrom mehr und zeitunabhängig zu nutzen, entscheiden sich Hausbesitzer für einen Solarstromspeicher. Die Größe des Stromspeichers richtet sich vorrangig nach dem jeweiligen Nachtstromverbrauch. Die Praxis zeigt, dass dieser in Haushalten zwischen 30 und 50 Prozent des Gesamtverbrauchs liegt.
Die enerix Strom-Spar-Pakete mit schlüsselfertigem Rundumservice sind optimal auf den Strombedarf in Ein- und Mehrfamilienhäusern, mit einem typischen Jahresstromverbrauch zwischen 2.500 und 10.000 Kilowattstunden, abgestimmt.
Der Vorteil der Komplettpakete ist die unkomplizierte Auftragsabwicklung und das erprobte Zusammenspiel der Komponenten.
Die Lithium-Ionen Technologien im Überblick
Aktuell findet man im Stromspeicherbereich 4 verschiedene Lithium Ionen Technologien. Lithium-Eisphosphat (LFP), Lithium Nickel Manganese Cobalt Oxide (NCM), Lithium Nickel Cobalt Aluminum Oxide (NCA) und Lithium Nickel Cobalt Aluminum Oxide (NCA).
Während sich Lithium-Eisenphosphat durch Sicherheit, Schnellladefähigkeit aber auch durch das sein hohes Gewicht auszeichnet, besitzen die Lithium-Nickel-Speicher eine sehr hohe Energiedichte. Die wichtigsten Eigenschaften der Batteriespeicher wurden hier verglichen. Welche Technik bei den jeweiligen Herstellern verbaut wird, findest du im Stromspeichervergleich, den wir dir gratis zur Verfügung stellen.
Fazit Solarstromspeicher
Die Investition in ein Photovoltaik-Stromspeicher-System kann man mit der Investition in die eigene Immobilie vergleichen. Neben den wirtschaftlichen Vorteilen spielen hier viele andere Faktoren eine wichtige Rolle wie Unabhängigkeit, echter grüner Strom oder der persönliche Beitrag zur Energiewende. Natürlich könnte man auch weiterhin zur Miete wohnen und seinem Vermieter die monatliche Miete überweisen, das Leben in den eigenen vier Wänden ist aber viel schöner, genau wie den eigenen Solarstrom herzustellen. Und hat sich die Investition erst einmal abgezahlt lebt man Miet- bzw. Stromkostenfrei – ein Leben lang.