Photovoltaikanlage kaufen - Strom selbst herstellen
Hilfreiche Informationen und Tipps für deine Solaranlagen-Planung
Du möchtest eine Photovoltaikanlage kaufen und unabhängig deinen Strom mit einer Solaranlage selber herstellen und dabei deine Stromkosten senken?
Definitiv eine gute Entscheidung, denn es ist schon ein besonderes Gefühl seinen Strom selbst herzustellen und einfacher als man denkt. Nicht umsonst wurden in den vergangenen Jahren so viele Photovoltaikanlagen installiert.
Die Informationen auf dieser Seite und aus dem Leitfaden "Schritt für Schritt zur eigenen Photovoltaikanlage" den wir dir kostenfrei zum Download unten anbieten, helfen dir bei deiner Entscheidung.
Du möchtest deine Energieversorgung selbst in die Hand nehmen und eine Photovoltaikanlage kaufen? Die enerix-Fachbetriebe unterstützen dich dabei.
In drei Schritten die eigene Photovoltaikanlage kaufen
1. Kontaktieren
Du möchtest eine Photovoltaikanlage kaufen? Hier kannst du Kontakt zum enerix-Fachmann in deiner Nähe aufnehmen.
2. Kalkulieren
Wir kommen zu dir, planen gemeinsam deine Anlage, erstellen ein Angebot und berechnen was du künftig Jahr für Jahr sparen wirst.
3. Installieren
Du beauftragst enerix und wir kümmern uns um alle Details der Montage und Installation deiner Photovoltaikanlage und deines Stromspeichers.
Warum immer mehr Hausbesitzer Photovoltaikanlagen kaufen?
Viele Interessenten stellen uns immer wieder die Frage: Lohnt sich denn eine Photovoltaikanlage überhaupt? Diese Frage kann man ganz klar mit ja beantworten, denn bei keiner anderen Anschaffung hat man einen so vielfachen Nutzen wie bei einer Photovoltaikanlage - außer vielleicht bei der eigenen Immobilie.
Eine top Wirtschaftlichkeit, Unabhängigkeit und das gute Gefühl, mit seinem Stromverbrauch nicht der Umwelt zu schaden. Jeder unserer Kunden würde sich heute wieder für eine Photovoltaikanlage entscheiden. Viele Haus- und Solaranlagenbesitzer ärgern sich sogar, dass sie mit ihrer Entscheidungen so lange gewartet haben.
Lieber in die eigene Immobilie investieren als an den Stromkonzern zahlen!
Die Frage muss man aber eigentlich anders stellen. Will ich meinen Strom wie bisher von einem Großkraftwerk beziehen oder lieber meine Stromversorgung selbst in die Hand nehmen, denn ganz ohne Strom geht's ja leider nicht? In beiden Fällen muss man für seinen Strom etwas bezahlen.
Im Fall der Photovoltaikanlage hast du zwar eine Anfangsinvestitionen, die langfristigem Kosten sind aber wesentlich geringer und nachdem sich die Anlage erst einmal amortisiert hat beziehst du deinen Strom völlig kostenfrei.
Tipp: Noch mehr Solarstrom kannst du mit deinem Solarstromspeicher und mit der Stromcloud nutzen.
Wichtige Fragen, bevor du eine Photovoltaikanlage kaufst
Vor dem Kauf oder der Installation deines Solarkraftwerks steht die Planung, damit deine Anlage später optimale Erträge zu deinem Verbrauch erwirtschaftet. Diese Fragen solltest du beantworten bevor du eine Photovoltaikanlage kaufst:
- Wie viel Strom verbrauchst du pro Jahr?
- Planst du die Anschaffung weiterer größerer Stromverbraucher, beispielsweise ein Elektroauto?
- Wie viel Dachfläche steht dir zur Verfügung?
- Wie alt ist dein Dach und muss es evtl. vorher saniert werden?
- Sind Leerrohre vom Dach in den Keller vorhanden?
- Wo soll der Koffer große Wechselrichter installiert werden?
- Willst du auch einen Solarstromspeicher installieren um den Solarstrom auch Nachts zu nutzen?
Netzstrom wird immer teurer, Solarstrom bleibt günstig
Der Preis für typischen Haushaltsstrom steigt Jahr für Jahr, Solarstrom vom eigenen Dach ist wesentlich günstiger und unterliegt keiner Preissteigerung. Durch diesen Preisvorteil zahlt sich deine Anfangsinvestition für die Photovoltaikanlage nach wenigen Jahren ab.
Die PV-Anlage finanzieren oder lieber selbst bezahlen?
Bei der heutigen Zinssituation sollte man Geld, das heute vielleicht auf dem Sparbuch liegt und Jahr für Jahr weniger wird, lieber in seine Immobilie investieren und so ab dem ersten Tag profitieren. Steht dir aktuell kein Barmittel zur Verfügung kannst du auch die günstigen Finanzierungsmöglichkeiten nutzen. Egal für welche Variante du dich entscheidest. Deine Photovoltaikanlage zahlt dir deine Investition zurück oder den Kredit ab.
Photovoltaikanlagen mieten oder kaufen?
Eine Photovoltaikanlage musst du nicht unbedingt kaufen, du kannst diese auch mieten und den Solarstrom in deinen eigenen vier Wänden nutzen. Statt einer Einmalinvestition zahlst du eine monatliche Miete und der Vermieter kümmert sich um den gesamten Betrieb. Einstiegsangebote liegen bei durchschnittlich 50 Euro pro Monat. Eine interessante Alternative für jeden Hausbesitzer, der eine Investition scheut und der sich um Nichts kümmern möchte. Generell ist es aber günstiger eine Solaranlage zu kaufen, besonders bei der aktuell günstigen Zinssituation. Zudem muss man der eigenen PV-Anlage keine langfristige Vertragsbindung eingehen und eine Grundbucheintragung zustimmen.
Photovoltaik Bausatz kaufen und selber montieren
Von augenscheinlich kostengünstigen Photovoltaik-Bausätzen, die man in Baumärkten oder im Internet kaufen kann, kann man nur abraten. Sicherlich kann man als geschickter Handwerker die Anlage auch selbst montieren, aber wirklich sparen tut man dabei nicht. Die Gefahr ist sehr groß, dass man während der Montage Fehler macht, die sich erst wesentlich später bemerkbar machen – gebrochene Dachziegel führen zu Undichtigkeiten des Daches, beschädigte Solarleitungen stellen eine massive Brandgefahr dar. Zudem ist die Unfallgefahr zu groß, wenn man beispielsweise die Module ohne Gerüst oder Absicherung auf dem Dach montiert.
Und einen Elektriker muss man auf jeden Fall einbinden, denn der elektrische Anschluss an das Hausstromnetz bzw. an das öffentliche Stromnetz muss von einem zugelassenen Elektrofachbetrieb ausgeführt werden, der auch für die elektrischen Ausführung der gesamten Photovoltaikanlage haftet.
Also besser Finger weg von Bausätzen und lieber schlüsselfertig mit Gewährleistung vom Fachbetrieb installieren lassen.
10 Tipps worauf du achten solltest, wenn du eine Photovoltaikanlage kaufst
- Über welche Referenzen verfügt dein Anbieter? Handelt es sich um einen spezialisierten Photovoltaik-Fachbetrieb oder einen Betrieb, der nur hin und wieder eine Anlagen baut? Frage nach Referenzen und wie lange er die angebotenen Produkte schon verwendet.
- Vergleiche nicht nur den kWp Preis. Sind bei einem günstigen kWp Preis alle Leistungen enthalten? Welche Zusatzleistungen liefert der Installateur, übernimmt er beispielsweise die Anmeldung beim Netzbetreiber oder bei der Bundesnetzagentur? Die Erfahrung zeigt, dass vermeintlich günstige Angebote, sich später als sehr teuer herausgestellt haben.
- Der Wechselrichter sollte in einem kühlen Raum installiert werden. Besser im Keller als im Dachgeschoß. Hier liefern die Geräte bessere Erträge und halten auch länger.
- Wo werden die Modulen oder die Wechselrichter hergestellt? Produkte aus Fernost müssen generell nicht schlecht sein. Den Unterschied stellt man in einem möglichen Servicefall fest. Regionale Hersteller bieten hier einen besseren Service.
- Nutze die steuerlichen Vorteile: Mehrwertsteuerrückerstattung und Abschreibungsmöglichkeiten. Erkundige dich bei deinem Anbieter und lasse dich von deinem Steuerberater beraten.
- Versichere deine Photovoltaikanlage nach der Installation mit einer speziellen Photovoltaikversicherung nicht über die Gebäudeversicherung. Frage deinen Anbieter ob eine Versicherung bereits im Angebot enthalten ist und ob du diese auch später weiterführen kannst?
- Melde deine Photovoltaikanlage sofort nach Fertigstellung bei der Bundesnetzagentur (nur in Deutschland notwendig) an. Nur so erhältst du die Einspeisevergütung nach EEG. Vielleicht übernimmt diese Aufgabe dein Installateur.
- Nutze die günstigen Finanzierungsmöglichkeiten der KfW oder deiner Hausbank. Schuldzinsen kann man übrigens steuerlich abschreiben.
- Nutze deine Dachfläche maximal aus und entscheide dich eher für die größere Anlage. Du wirst das zu einem späteren Zeitpunkt schätzen, wenn dir mehr Strom für dein Elektroauto oder für deine Wärmepumpe zur Verfügung steht.
- Informiere dich auch direkt über die Möglichkeiten der Stromspeicherung. Hier besteht leider oftmals die Meinung, dass Solarstromspeicher sich nicht rechnen, selbst bei Installateuren. Das mag vielleicht vor ein paar Jahren so gewesen sein, heute werden schon zweidrittel aller neuen Photovoltaikanlagen mit Speicher gebaut.
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