Enerix Franchise

solarstromspeicher

Solarstromspeicher - Solarstrom besser nutzen

Unabhängigkeit und Autarkie in der Stromversorgung

Solarstromspeicher gehören zum festen Bestandteil einer Photovoltaikanlage, denn erst mit einem Speicher kannst du deinen wertvollen Solarstrom optimal nutzen. Deshalb entscheiden sich unsere Kunden direkt für einen Solarstromspeicher, wenn sie eine Photovoltaikanlage kaufen oder zum Nachrüsten eines Stromspeichers.

Immer dann wenn die Sonne scheint und du mit deiner Solaranlage zu viel Solarstrom produzierst, speicherst du den Strom in den Batterien, beispielsweise für die Nacht, anstatt ihn für eine geringe Einspeisevergütung in das öffentliche Stromnetz zu verkaufen. So reduzierst du deinen jährlichen Stromzukauf, deine Stromkosten und kannst deinen grünen Strom maximal genießen. 

Bei uns bekommst du alle wichtige Informationen zur Förderung und die Produkte der führenden Speicher: sonnenBatterie und Solarwatt My Reserve.

Fragen & Antworten zum Thema Stromspeicher

Lohnt sich ein Stromspeicher finanziell überhaupt?

Die Anschaffungskosten der Stromspeicher sind in den vergangenen Jahren günstiger geworden, gleichzeitig hat sich die Technik stark weiterentwickelt. Für jeden Hausbesitzer mit einem hohen Stromverbrauch kann man deshalb die Frage eindeutig mit ja beantworten. 

Um die Frage für sich individuell zu beantworten, sollte man zunächst berechnen, was man in den kommenden 20 bis 30 Jahren an Strom verbraucht und was man dafür an den Stromanbieter insgesamt zahlen wird. Damit die Vergleichsrechnung stimmt muss zudem eine kontinuierliche Preissteigerung einkalkuliert werden. Diese lag in den vergangenen 20 Jahren bei über 6 Prozent. 

Diese Gesamtkosten sind mit den Anschaffungskosten eines Photovoltaik-Stromspeicher-Systems zu vergleichen. In den meisten Fällen liegen die Anschaffungskosten deutlich unter den Stromgesamtkosten und die Rechnung geht für den Hausbesitzer auf.

Tipp:Wussten Sie schon, dass Sie Ihren überschüssigen Solarstrom, den Sie im eigenen Solarstromspeicher nicht mehr speichern können, in einer Stromcloud für die Wintertage einlagern können?

  • Sie kaufen künftig nur noch sehr wenig Strom von Ihrem Stromkonzern und sparen so Jahr für Jahr
  • Den Solarstromspeicher können Sie ganz bequem mit einer günstigen Speicherfinanzierung zahlen
  • Der Stromspeicher refinanziert sich durch die Stromeinsparung
  • Ihr Solarstrom bleibt konstant günstig auch wenn die Strompreise steigen
  • Sie machen sich mit Ihrem Solarstromspeicher unabhängig von Energiekonzernen
  • Sie leisten Ihren persönlichen Anteil an der Energiewende
Checkliste zur Wirtschaftlichkeitsbetrachtung:
  • Wie viel Strom verbrauchen Sie pro Jahr?
  • Wie hoch waren Ihre bisherigen jährlichen Stromrechnungen?
  • Planen Sie die Anschaffung von weiteren großen Stromverbrauchern, beispielsweise Wärmepumpe, Klimaanlage, etc.?
  • Wie hat sich Ihr persönlicher Strompreis in den letzten Jahren entwickelt ?
  • Wie hoch wäre der Gesamtbetrag auf die kommenden 20 bzw. 30 Jahre inkl. einer Preissteigerung?

Du willst mehr über die Möglichkeiten wissen Solarstrom zu speichern und was das kostet?
Wir beraten Dich gern und machen Dir ein kostenfreies Angebot für Deinen Solarstromspeicher.

Wie funktionieren Solarstromspeicher?

Kernstück des Batteriespeichers ist die intelligente Ladetechnik. Diese steuert den Stromfluss zwischen der Photovoltaikanlage, dem Haushalt, dem Speicher und dem öffentlichen Netz. Erzeugt die Photovoltaikanlage Solarstrom, dann wird zunächst der momentane Stromverbrauch im Haushalt gedeckt. Übersteigt die Stromproduktion den momentanen Bedarf, dann wird der Batteriespeicher geladen. Erst wenn der Speicher voll geladen ist und der momentane Stromverbrauch im Haus gedeckt ist, speist die Photovoltaikanlage den überschüssigen Strom ins Netz ein.

Die Größe der Speicherkapazität wird dabei so ausgelegt, dass der Speicher den Haushalt möglichst bis zum nächsten Ladevorgang, wenn die PV-Anlage wieder Strom produziert, mit gespeichertem Strom versorgen kann. Tritt zwischenzeitlich eine höhere Spitzenlast auf, wenn z.B. der Herd und andere stromintensive Elektrogeräte gleichzeitig betrieben werden, dann wird zusätzlich Strom aus dem Netz bezogen. Wie groß Ihr Akku sein sollte zeigen wir weiter unter.

Welche Vorteile haben Lithium-Ionen Batteriespeicher gegenüber Bleibatterien?

Zwei Batterietechnologien kommen derzeit in Verbindung mit Photovoltaikanlagen in Betracht: Batterien auf Blei-Basis oder Lithium-Ionen-Batterien. Diese beiden Batterietypen unterscheiden sich in wesentlichen Parametern. Blei-Säure- bzw. Blei-Gel-Akkus sind günstiger in der Anschaffung, weisen jedoch eine vergleichsweise kürzere Haltbarkeit auf. 

Lithium-Ionen-Akkus haben sich innerhalb weniger Jahre, dank ihrer hohen Energiedichte, des geringen Speicherverlusts und der sehr hohen Lebensdauer, als wichtigste Speichertechnologie in vielen Industriebereichen und auch in der Photovoltaikbranche durchgesetzt. Zudem können diese Speicher gegenüber herkömmlichen Blei- oder NiCd-Batterien extrem schnell be- und entladen werden, sind nahezu wartungsfrei und haben keinen nachteiligen Memory-Effekt.

Wichtige Merkmale für die Wahl Ihres Stromspeichers:
  • Ladezyklen von mehr als 5.000 Stück
  • Entladetiefe über 90% für eine maximale Speichernutzung
  • Wirkungsgrad von mehr als 90%
  • Integrierter Batteriewechselrichter
  • Wartungsfreier Betrieb
  • Erweiterbare Speicherkapazität

Wie hängt die nutzbare Speicherkapazität, die Lebensdauer und die Ladezyklen zusammen?

Speicherkapazität

Die nutzbare Speicherkapazität gibt an, welche Kapazität für die Lebensdauer der Batterie zur Verfügung steht. Hat eine Batterie beispielsweise eine Gesamtkapazität von 6 kWh und eine Entladetiefe von 90 Prozent, liegt die nutzbare Speicherkapazität bei 5,4 kWh. Bei Blei-Akkus liegt diese bei 50%, Li-Akkus zwischen 80 bis 100%.

Ladezyklen

Speicherhersteller legen die Lebenserwartung der Speicher anhand der Entladungszyklen fest. Die Lebenserwartung bemisst sich auf Grundlage der Vollzyklen, die ein Stromspeicher jährlich durchläuft. Da im Winter durch den geringen Solarertrag der Akku nur geringfügig geladen wird, geht man im Schnitt von etwa 220 Be- und Entladungen, also Volladezyklen pro Jahr aus. Garantiert der Hersteller für seinen Stromspeicher 5.000 Ladezyklen, so ergibt sich daraus eine Lebensdauer von über 20 Jahren. 

Alterungsreserve

Um diese Werte sicherzustellen haben die Speicher eine Alterungsreserve, d.h., dass die echte Speicherkapazität zu Beginn größer ist als angegeben. Eine schadhafte Tiefentladung wird durch die Be- und Entladetechnik vermieden.

Was ist Autarkie, Eigenverbrauch und Netzbezug?

Eigenverbrauch und Autarkie

Oftmals werden die Begriffe Autarkie, Eigenverbrauch, Netzeinspeisung und Netzbezug verwechselt. Der Eigenverbrauch beschreibt die Menge an Strom, die durch die Photovoltaikanlage und dem Stromspeicher hergestellt und selbst verbraucht wird.
Die Autarkie beschreibt dagegen den Anteil des selbstproduzierten Stroms, gemessen am Stromverbrauch. 

Der Netzbezug ist die Menge an Strom, die man trotz PV-Anlage und Speicher noch zukaufen muss und Netzeinspeisung beschreibt die Strommenge die ins öffentliche Stromnetz eingespeist wird.

Beispiel: Eine Familie hat einen jährlichen Stromverbrauch von 5.000 kWh. Die Photovoltaikanlage produziert 6.000 kWh pro Jahr, 4.000 kWh werden durch die PV-Anlage und dem Stromspeicher selbst genutzt, 1.000 kWh müssen zugekauft werden. 

  • Eigenverbrauch = 4.000 kWh von 6.000 kWh entspricht 67 %
  • Autarkie = 4.000 kWh von 5.000 kWh Stromverbrauch entspricht 80 %
  • Netzbezug = 1.000 kWh von 5.000 kWh Stromverbrauch entspricht 20 %

Wie groß sollte mein Photovoltaikspeicher sein?

Speicherkapazität 

Die Größe bzw. die Speicherkapazität Ihres PV-Speichers hängt davon ab, wie viel Strom Sie verbrauchen, zu welcher Uhrzeit (Tag-Nacht-Verhältnis) und wie viel Leistung Ihre Photovoltaikanlage hat. Ein zu großer Speicher bei einer zu kleinen PV-Anlage hat den Nachteil, dass der Speicher nie vollständig geladen wird.

Überschlägig können Sie die Größe Ihres Speichers wie folgt berechnen. Sie nehmen Ihren Jahresstromverbrauch, teilen diesen durch 365 Tage. Daraus ergibt sich der durchschnittliche Tagesstrombedarf. Der Speicher wird in der Regel für den Nachtbedarf ausgelegt. Verbrauchen Sie den meisten Strom während des Tages dann verwenden Sie den Faktor 1/3, sind alle Bewohner während des Tages nicht im Haus dann den Faktor ½.

Tipp:Lesen Sie Ihren Tages- und Nachtstrombedarf um jeweils 6:00 Uhr am Morgen und um 18:00 Uhr am Abend an Ihrem Stromzähler ab. So erhalten Sie einen ganz genauen Wert.

Beispiel:Bei einem Stromverbrauch von 5.000 Kilowattstunden und einem höheren Nachtverbrauch (Faktor ½) müsste der Speicher 7 kWh Speicherkapazität haben. 5.000 kWh / 365 Tage x ½ = 6,85 kWh. Damit dieser Speicher optimal geladen wird, sollte die Photovoltaikanlage ca. 7 kWp groß sein.

Was ist Unterschied zwischen einem AC- bzw. DC- gekoppeltem Stromspeicher?

AC-Speichersystem

Bei einem AC- gekoppeltem Solartromspeicher wird der Solarstrom zunächst in Wechselstrom, zur Speicherung wieder in Gleichstrom und bei der Entnahme aus den Batterien wieder zurück in Wechselstrom gewandelt. Sicherlich nicht optimal durch die höheren Wandlungsverluste, dafür sind diese Batteriespeicher von der Größe der PV-Anlage aber völlig unabhängig und können einfach nachgerüstet werden. 

DC-Speichersystem

Bei einem DC-System wird der Gleichstrom direkt in den Batterien gespeichert und erst bei der Entnahme in Wechselstrom gewandelt. Da diese Systeme immer einen integrierten Wechselrichter mit definierten Leistungen haben, kann hier nur eine gewisse PV-Anlage angebunden werden. 

Tipp: Zur Nachrüstung einer bestehenden Photovoltaikanlage sollten Sie sich für ein AC-Speichersystem entscheiden, es ist sehr einfach zu ergänzen. Bei einer kompletten Neuanlage können Sie zwischen einem AC und einem DC-System wählen.

Schematische Darstellung DC-Stromspeicher

Ein Stromspeicher-Beispiel aus der Praxis

Der Stromverbrauch des Musterhaushalts mit 4 Personen liegt bei 5.000 kWh pro Jahr. Bisher hat die Familie dafür einen jährlichen Betrag von 1.250 Euro (25 Ct/kWh) gezahlt. Legt man eine Preissteigerung von nur 3 Prozent pro zu Grunde ergibt ein Gesamtbetrag von 33.000 Euro auf 20 Jahre und über 45.000 Euro auf 25 Jahre.

Die Familie lässt eine 7 kWp große Photovoltaikanlage mit einem 7 kWh Speicher installieren, die im Jahr 6.300 kWh produzieren und erreicht damit eine Autarkie von 4.000 kWh. Der überschüssige Strom in Höhe von 2.300 kWh wird für den Winter in die Stromcloud geschickt mit der der Reststrombedarf von 1.000 kWh gedeckt wird. Die restlichen 1.300 kWh werden vergütet und tragen die laufenden Kosten. Die Musterfamilie hat künftig keine effektiven Stromkosten mehr. 

Die Investitionen amortisieren sich nach ca. 12 Jahren.