Wie bist du auf Enerix gekommen?
Ich habe mich etwas umgeschaut und bin dann direkt über die Websuche auf Enerix gestoßen. Das Konzept hat mich eigentlich gleich überzeugt und ich dachte mir, ich versuche mein Glück.
Was hat dich dazu inspiriert, Teil des enerix-Teams zu werden und dich für erneuerbare Energien, insbesondere für Photovoltaik, zu engagieren?
Tatsächlich hatte ich bereits 2009 meine ersten Berührungen mit der Photovoltaikbranche, aber damals habe ich mich allein und ohne Unterstützung nicht getraut den Schritt in die Selbstständigkeit zu gehen. Als ich dann einige Jahre später auf Enerix gestoßen bin, hat mich das Konzept gleich angesprochen.
Ich musste kein neues Konzept erfinden, sondern konnte mich gleich in das Franchisesystem integrieren und auf eine gewaltige Wissensbank zugreifen, während ich aber zeitgleich alle Freiheiten genießen kann, wie ein eigenständiger Unternehmer.
Gerade am Anfang ist man als Franchisenehmer eher ein unbeschriebenes Blatt. Die angebotenen Schulungsmaßnahmen haben mir geholfen, mich in der gesamten Materie zurechtzufinden. Sowohl im technischen Bereich als auch im Vertrieb habe ich dadurch essenzielle Fachkompetenzen erlangt.
Dank Enerix fühlte ich mich nun gut vorbereitet und unterstützt, um erfolgreich in diesem zukunftsweisenden Bereich tätig zu sein.
Warum wolltest du dich unbedingt selbstständig machen?
In meinem Berufsleben habe ich bereits vieles erreicht und mich in Bereichen wie Organisation, Planung und Mitarbeiterführung sehr wohlgefühlt. Auch technisches Verständnis sowie handwerkliches Geschick waren mir von Vornherein nicht fremd.
Irgendwann kam der Punkt, an dem ich dachte: “Mit diesen Fähigkeiten kannst du auch ein eigenes Unternehmen leiten”.
Meine Frau und ich haben zu diesem Zeitpunkt schon seit neun Jahren ein kleines örtliches Lebensmittelgeschäft geführt. Wir haben uns für den Sprung ins Ungewisse entschieden und alles von neu zu beginnen. Ich löste mein Arbeitsverhältnis auf und Anna hat ihren Laden verkauft.
Was hast du vor deinem Einstieg in die Selbstständigkeit gemacht?
Ich habe 15 Jahre lang bei einem führenden Automobilkonzern gearbeitet, wo ich meine Karriere als Leiharbeiter begann und mich bis zum Bereichsleiter hocharbeitete. In dieser Position war ich für rund 60 Mitarbeiter im Bereich Produktion und Logistik verantwortlich.
Welche Vorteile siehst du in der Selbstständigkeit innerhalb eines Franchisesystems?
Die Selbstständigkeit innerhalb des enerix-Systems bietet zahlreiche Vorteile.
Zunächst profitiert man von einer etablierten Marke und einem bewährten Geschäftsmodell, was das Risiko des Scheiterns deutlich reduziert.
Durch die umfangreiche Unterstützung in Form von Schulungen, Marketingstrategien und betriebswirtschaftlicher Beratung werden der Einstieg und das Wachstum deutlich erleichtert. Bei Enerix ist man nicht allein. Als Franchisepartner ist man Teil in einem riesigen Netzwerk an gleichgesinnten Kollegen. Der Austausch von Erfahrungen und Best Practices ermöglicht es mir, zu fast jedem Problem eine Lösung zu finden, weiter zu wachsen und zu lernen. In dieser Gemeinschaft kann man sich stets Inspiration und Motivation für künftige Projekte holen. Zudem bleibt man durch das enerix-System stets auf dem neuesten Stand der Trends und Entwicklungen in der Branche.
Im Allgemeinen genieße ich die Freiheit und Flexibilität eines selbstständigen Unternehmers, kann aber gleichzeitig auf die Ressourcen und das Know-how von enerix zurückgreifen.
So ist ein perfektes Gerüst aus Eigenständigkeit und Unterstützung geschaffen, was den Weg zum unternehmerischen Erfolg ebnet.
Wie lief dein Start bei Enerix ab?
Eigentlich besser als erwartet: Die Jungs, die mit mir angefangen haben, waren genauso motiviert wie ich, was den Einstieg in die PV-Welt recht lustig gestaltet hat. Ich habe am 01.01.2020 begonnen und bereits beim ersten Beratungsgespräch den ersten Auftrag erhalten. Anfangs war die Euphorie riesig, doch dann kamen schnell Fragen auf, wie ich das umsetzen sollte – ohne Handwerker zur Hand und ohne Erfahrung. Dennoch wurde die erste Anlage bereits am 23.02.2020 erfolgreich gebaut. Auch nach knapp fünf Jahren erinnere ich mich voller Begeisterung an jeden Schritt, wie nervös und zugleich begeistert wir waren und heute bauen wir 4 Anlagen pro Woche, wer hätte das damals gedacht.
Welche Herausforderungen und Erfolge hattest du schon bei Enerix?
Wir mussten uns jedes Jahr seit der Gründung mit neuen Herausforderungen auseinandersetzen.
2020 war es Corona – ein riesiger Schreck! Doch nach anfänglichen Ängsten, haben wir in dieser Zeit unsere Prozesse digitalisiert und unsere internen Strukturen in Ruhe aufgebaut.
2021 kam die Materialknappheit, die Aufteilung von Montageprozessen und der Handwerkermangel. Auch diese Zeit hat zu mehr Zusammenhalt mit Geschäftspartnern und Lieferanten geführt. Man hat einfach gemerkt, wer auch in schwierigen Zeiten an deiner Seite steht. 2022 erlebten wir eine steigende Nachfrage trotz fehlendem Material und Manpower.
Wir wurden regelrecht von Anrufen überrannt. Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich den Hörer um 8 Uhr beiseitelegte, damit mich bloß keiner anruft. Zeitgleich warfen steigende Materialpreise die Kalkulation über den Haufen.
2023 zeigte sich dann, dass Mehrwertsteuer für PV-Komponenten ein Unternehmen trotz voller Auftragsbücher an die Liquiditätsgrenze treiben kann. Unzählige schlaflose Nächte folgten, in denen ich darüber nachdachte, wie ich aus der Misere herauskomme. Das hat mich dazu gebracht, rational und klar zu entscheiden und vor allem Prioritäten zu setzen.
Schließlich haben wir es geschafft das Ruder herumzureißen. Wir haben trotz schwieriger Umstände unser aktuelles Firmengebäude gekauft und begonnen ein eigenes DC-Montage Team aufzubauen. 2024 ist das komplette Gegenteil: kaum Anfragen, Material im Überfluss. Für jeden Kunden mussten wir unser gesamtes Vertriebspotenzial einsetzen. Aber auch in dieser Zeit haben wir beschlossen, ins Wärmepumpengeschäft einzusteigen und unsere Lagerfläche, um weitere 500 m² zu erweitern. Wir blicken positiv in die Zukunft und sind bereit, jede Herausforderung anzunehmen.
Die Vergangenheit hat gezeigt, dass es immer einen Weg gibt, auch wenn es meist der etwas Steinigere ist.
Wie unterstützt dich die Zentrale?
Wenn du die "Anforderungen", Tipps und Strategien, insbesondere am Anfang, befolgst, benötigst du auf persönlicher Ebene keine große Unterstützung.
Vieles ist bereits im Voraus durchdacht und vorhanden: die Systemlieferanten, das Marketing, der Enerix-Shop, der Internetauftritt, die Kleidung – alles ist da. Jeder ist dann selbst dafür verantwortlich, was er daraus macht.
Was gefällt dir bei Enerix am besten?
Natürlich eine trinken mit Stefan und Peter, oder zwei....
Bei Enerix gilt für mich als Franchisepartner: Vieles Können, aber wenig müssen. Jeder kann also seine Stärken entfalten und ist zu nichts gezwungen. Dadurch herrscht eine familiäre Atmosphäre. Egal ob
Egal ob groß oder klein, jeder gehört zur enerix-Familie. So etwas sieht man selten. Ich komme aus der Industrie und weiß, wovon ich rede.
Welche Qualifikationen oder Eigenschaften sollte ein Franchisepartner bei Enerix haben?
Du brauchst Leidenschaft, Zielstrebigkeit und viel Freude an dem, was du machst. Langfristig zahlt sich das aus.
Ich bin mit 17 Jahren mit meinen Eltern nach Deutschland gekommen, ohne ein Wort Deutsch zu sprechen. Ich habe eine Ausbildung zum KFZ-Mechaniker gemacht und später meinen Meisterbrief im Metallbau erworben. Die Qualitfikation spielt keine Rolle, es ist die Leidenschaft und das Herzblut, mit dem man an die Sache rangeht, die gelten.
Bist du zufrieden mit deiner Entscheidung, Franchisepartner bei Enerix geworden zu sein?
Ich bin mega zufrieden – es war eine der wichtigsten Entscheidungen in meinem Leben. Ich habe jetzt dreimal mehr erreicht, als ich mir anfangs vorgenommen hatte, und wir sind noch lange nicht am Ende unserer Entwicklung als Standort und ich selbst als Persönlichkeit.